22.07.2015

Thüringer Bildungs- und Jugendministerin Dr. Klaubert in TLM: „Landesmedienanstalt wichtiger Partner im Freistaat“

Personen | Allgemeine Medienthemen

Auf Einladung der TLM besuchte Dr. Birgit Klaubert, Ministerin für Bildung, Jugend und Sport die Landesmedienanstalt, um sich über aktuelle Entwicklungen im Medienbereich sowie Tätigkeitsschwerpunkte zu informieren.

Was hat sich verändert in der Medienwelt? Welche Bedeutung haben heutzutage noch Fernsehen und Radio? Welchen Einfluss haben Computerspiele und Internet auf die Lebenswirklichkeit gerade junger Menschen? Was kann moderne Medienerziehung bewirken? Diese und andere Fragen wurden intensiv beleuchtet. Auch aktuelle medienpolitische Themen der Thüringer Zulassungs- und Aufsichtsbehörde, allgemeine Fragen zur Weiterentwicklung des Medienstandorts Thüringen sowie zu Entwicklungsperspektiven der Lokal-TV- und Bürgermedienlandschaft waren Gegenstand der Diskussion mit der Landespolitikerin.

Einig waren sich Ministerin Dr. Birgit Klaubert und Direktor Jochen Fasco, dass es umfassende Medienbildung braucht, um in der sich rasant entwickelnden Medienwelt Schritt zu halten und diese kompetent zu nutzen. Dr. Klaubert betonte: „Medienbildung ist eine Schlüsselkompetenz, die sowohl im schulischen als auch im außerschulischen Bereich stärker gefördert werden muss. Hier leistet die TLM als wichtige Partnerin im Freistaat mit vielfältigen zielgruppenübergreifenden Angeboten eine bemerkenswerte Arbeit.“

Jochen Fasco bot an, die bisherige Zusammenarbeit im Bereich der Medienbildung weiter zu festigen und auszubauen. Konsens bestand, die bestehende umfassende Kooperationsvereinbarung zwischen Ministerium und Landesmedienanstalt zu überarbeiten und auszubauen.

Im anschließenden Besuch im Thüringer Medienbildungszentrum der TLM (TMBZ), in dem vielfältige Audio-, Video- und Online-Projekte mit Schulen und Freizeiteinrichtungen sowie Fortbildungen für Pädagoginnen und Pädagogen angeboten werden, konnte der Erfahrungsaustausch mit Medienpädagogen und ihren Erfahrungen vor Ort fortgesetzt werden.