4-Jahres-Lizenz für Experimentelles Radio an die Bauhaus-Universität
Die Bauhaus-Universität Weimar kann für weitere vier Jahre bis zum 31. Dezember 2020 das universitäre Hörfunkspartenprogramm „bauhaus.fm“ als Einrichtungsrundfunk betreiben. Auch die Zuweisung der bisher zur Verbreitung des Programms genutzten terrestrischen Übertragungskapazität auf der Weimarer Bürgerrundfunkfrequenz 106,6 MHz gilt weiter.
1999 hat die Bauhaus-Universität als erste Thüringer Universität die Zulassung zur Veranstaltung von Hochschulradio erhalten. Nach Etablierung eines ständigen Sendebetriebs für das experimentelle Radio wurde ein Studierendenradio gegründet, das heutige „bauhaus.fm“, das als Ausbildungs- und Produktionsstätte und darüber hinaus als Studierendenradio dient. Mit journalistischem Anspruch werden hier insbesondere innerhalb eines wöchentlichen Magazins Angelegenheiten der Weimarer Studierenden thematisiert.
Änderung in den Beteiligungsverhältnissen der ANTENNE THÜRINGEN
Die Versammlung hat Änderungen der Beteiligungsverhältnisse an der ANTENNE THÜRINGEN GmbH & Co. KG als medienrechtlich unbedenklich bestätigt. Ausgestiegen ist der Journalisten-Bildungsinstitut Thüringen e. V. Weimar. Dessen Anteile hat die Suhler Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG erworben, die damit ihren Anteil auf insgesamt 20,572 Prozent erhöht.
Änderungen der Beteiligungsverhältnisse bei VOGTLAND RADIO
Auch in den Beteiligungsverhältnissen der VOGTLAND RADIO Rundfunkgesellschaft mbH & Co. Studiobetriebs KG wurden Änderungen als medienrechtlich unbedenklich bestätigt. Claus-Tilo Thoß wird Gesellschafter und übernimmt alle Geschäftsanteile der ausscheidenden Mediengesellschaft Dresden KG (18,68 Prozent). Weiterhin scheidet die ABS Plauen Dienstleistungs GmbH aus. 0,54 Prozent ihrer Anteile gehen an Anette Rink, die ihren Anteil auf 7,13 Prozent erhöht und 4,95 Prozent an die Aufbauwerk Vogtland GmbH, die damit 22,63 Prozent der Anteile hält.
Weitere Themen der Versammlung
Außerdem beschäftigte sich die Versammlung u. a. mit der aktuellen Entwicklung der Digitalisierung, Perspektiven der Zusammenarbeit der Landesmedienanstalten und der Weiterentwicklung des Thüringer Medienbildungszentrums der TLM und den medienpädagogischen Preisen der TLM, die in diesem Jahr bereits zum 20. Mal vergeben wurden.